Du bist ständig im Stress und praktizierst Stressessen? Kollege krank, Kinder krank und deine Steuererklärung ist auch noch fällig? Stressige Situationen – wie diese – dominieren deinen Alltag und immer häufiger mutierst du zum Stress-Esser?
Vorweg sei gesagt, jeder Mensch geht anders mit Stress um. Während einige ihren täglichen Stress relativ gut kompensieren können, leiden andere Menschen regelrecht darunter. Mit Stress umzugehen und diesen effektiv zu verarbeiten bleibt Typsache und hängt zudem davon ab, wie du es gelernt hast mit Stress umzugehen.
Stehst du unter Dauerstress gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du nimmst ab, weil du schlichtweg keinen Bissen mehr herunterbekommst oder das Essen regelrecht vergisst oder du nimmst zu, weil du zu den Menschen zählst, die ihren Stress durch Fast Food oder Snacks kompensieren. In beiden Fällen wirkt sich das negativ auf deinen Körper und damit verbunden auf deinen Stoffwechsel aus.
Mit folgenden Tipps kannst du Stressessen erfolgreich bekämpfen!
Nimm dir Zeit, um dein Essen zu genießen!
Stress beim Essen ist häufig geprägt von engen Terminplänen oder zu kurzen Mahlzeiten. Du solltest dir selbst morgens, mittags und auch abends genügend Zeit einräumen um genussvoll zu Essen. Gewöhne dir unbedingt an, niemals auf Essen zu verzichten!
Fertiggebäck auf die „Hand“, solltest du dir abgewöhnen. Fast Food oder kleine süße Snacks, schnell für Zwischendurch, solltest du dir ebenso abgewöhnen.
Sollten deine Arbeitszeiten es wirklich nicht zulassen morgens, mittags und auch abends wirklich entspannt zu essen, gibt es dennoch Alternativen, die dir dabei helfen hektisches Stressessen zu vermeiden.
Jedes Frühstück, jeder Mittagstisch und jedes Abendbrot lässt sich beispielsweise durch einen gesunden Smoothie „abkürzen“. Der Heißhunger auf Nervennahrung, ungesunde Snacks oder Fast Food reduziert sich automatisch. Auch dein Stoffwechsel wird angeregt!
Stressessen nicht nur vermeiden, sondern gesundes Essen lernen! Iss dich satt!
Stress, jeder kennt ihn und fast jeder kommt täglich die Grenzen seiner körperlichen oder seelischen Belastbarkeit. Zunächst sei so viel verraten, Stressessen lässt sich ablegen und gesundes Essen lässt sich erlernen.
Gesundes Essen hilft sogar dabei, Stress zu verhindern oder abzumindern. Wer nämlich regelmäßig seine Mahlzeiten einhält, tut Gutes für seinen Insulinspiegel. Eiweißreiches Essen kombiniert mit guten Carbs hält deinen Insulinspiegel auf einem stabilen Level.
Die typischen Dickmacher wie beispielsweise Weizenbrötchen, Fast Food oder Süßkram jeglicher Art, sorgen für einen rapiden Anstieg deines Insulinspiegels. Genauso schnell wie dieser angestiegen ist, fällt er wieder ab. Das führt zu Heißhungerattacken und sorgt nicht nur für noch mehr Stress, sondern lässt auch zusätzliche Fettpölsterchen wachsen.
Hast du Stress isst du nicht mehr ausgewogen und beschränkst dich häufig auf das Nötigste. Leckere Gerichte, welche mitunter Zeit erfordern bleiben außen vor. Deinen Hunger stillst du immer häufiger in Hektik oder nebenbei. Diese Art des Essens macht dich aber nicht satt.
Nimmst du dir hingegen die Zeit zum Essen und lernst die Wichtigkeit um regelmäßige Mahlzeiten, kannst du nachhaltig Heißhungerattacken vorbeugen und bleibst länger satt.
Wenn der Stress nicht weichen will?
Will dein Stress partu nicht weichen, sorge für die nötigen Pausen! Plane diese fest in deinen täglichen Terminplan mit ein und lasse die Arbeit während deiner Mahlzeiten vollständig ruhen. Weiterhin können folgende Dinge für Ausgleich sorgen:
- Yoga
- Pilates
- Atemübungen
- Meditation
- Übungen zur Achtsamkeit
- Dein Belohnungssystem aktiv ändern
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Bleib fit, dein Daniel 🙂
