Heißhungerattacken vermeiden! Süß, salzig oder fettig – Das unliebsame Verlangen nach süßen, salzigen oder fettigen Speisen kennt nahezu jeder. Heißhungerattacken haben die mysteriöse Eigenschaft auch immer dann aufzutreten, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann.
Und immer dann, wenn auch kein süßer Riegel in greifbarer Nähe ist. Heute klären wir woher die unliebsamen Heißhungerattacken kommen und warum „sich zusammenreißen“ nicht unbedingt die beste Lösung ist.
Heißhunger auf Süßes, Salziges oder Fettiges – Heißhungerattacken sind wirklich übel, ist man bemüht sich gesund zu ernähren. Du kennst das sicher, den ganzen Tag reißt du dich zusammen – du isst gesund und versucht dich an deinen Ernährungsplan zu halten.
Sitzt du abends auf dem Sofa vor dem TV, schnellen dir plötzlich die Gedanken an die Tafel Schokolade in der Süßigkeiten-Schublade durch den Kopf. Anfänglich kannst du die Gedanken an die köstliche Schokolade noch verwerfen. Allerdings werden die Gedanken stärker und plötzlich bekommst du sogar ein echtes Hungergefühl.
Spätestens jetzt stehst du auf und greifst zur Schokoladentafel. Nur ein Stück, welches du dir langsam auf der Zunge zergehen lässt. In den meisten Fällen ist es allerdings so, dass es keine zwei Minuten dauert, bis das nächste Stück Schokolade in deinen Mund wandet.
Jetzt nimmst du zur Sicherheit sogar die Tafel mit auf das Sofa, das erspart dir auch gleich das nochmalige Aufstehen. Du weißt, dass die Tafel in jedem Fall den Abend nicht überleben wird. Hast du die Schokolade vertilgt, meldet sich sofort dein schlechtes Gewissen.
Woher kommen Heißhungerattacken auf Süßes?
Heißhungerattacken resultieren zumeist aus einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel. Dein Körper schreit quasi nach schneller Energie in Form von Zucker. Auch nach oder während einer Diät, sind Heißhungerattacken keine Seltenheit.
Lange Esspausen oder viele Zwischenmahlzeiten, welche zu wenig Energie liefern, können ebenso ursächlich für Heißhungerattacken sein. Ganz klassisch zeigen sich Heißhungerattacken nach dem Sport, denn dein Speicher für Kohlenhydrate ist leer.
Mitunter kann auch Schlafmangel zu Heißhungerattacken führen. Schwangerschaft oder jugendliche Wachstumsphasen können ebenso zu Heißhunger führen.
Ich habe heute fünf Tipps für dich, wie du deinem Heißhunger auf Süßes am besten vorbeugst und nachhaltig bekämpfst.
Körperspannung gegen Heißhunger!
Überkommt dich eine Heißhungerattacke balle deine linke Hand zur Faust. Spanne deinen Bizeps nunmehr kräftig an. Du hilfst mit dieser Übung deinem Gehirn die richtigen Entscheidungen zu treffen. In diesem Fall, verzichtest du auf Süßigkeiten.
Lass die Sonne in dein Herz!
Wer unter Serotoninmangel leidet wird häufiger von Heißhungerattacken heimgesucht. Schlechte Laune verleitet uns häufiger zu Süßigkeiten zu greifen. Die Strahlen der Sonne hingegen heitern nicht nur die allgemeine Stimmung auf, sondern mindern effektiv die Gefahr von Heißhungerattacken.
Frühstücke ausgiebig!
Wer ausgiebig frühstückt, sorgt dafür, dass genügend Hormone ausgeschüttet werden, welche den Appetit für den Rest des Tages regeln.
Trinke Tee!
Frisch aufgebrühter, ungesüßter Tee sorgt in deinem Magen für ein angenehmes Gefühl. Dein Heißhungergefühl lässt nach.
Höre auf zu hungern!
Wer vor Festtagen oder dem Urlaub hungert, kann sich darauf verlassen, dass Heißhungerattacken vorprogrammiert sind.
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Weitere effektive Tipps zur Bekämpfung von Heißhunger habe ich im zweiten Teil unserer Heißhunger-Attacken-Bekämpfungsserie für dich zusammengestellt.
Bleib fit, dein Daniel 🙂
